Kompatibilitätsprüfung
von Gurtzeug und Notschirm
Die K-Prüfung berücksichtigt folgende Bauteile, Verbindungen und
Vorgehensweisen:
- bei GS-Gurtzeugen die Verbindung der Verbindungsleine des
Rettungsgerätes mit der V-Leine des Gurtzeuges
- die Anbringung des Auslösegriffes am Innencontainer
- die Nähte am Griff und Innencontainer
- die Verschluss-Splinte
- die Verschluss-Schlaufen des Aussencontainers
- die korrekte Lage des Innencontainers im Aussencontainer
- den korrekten Verschluss des Aussencontainers und die Anbringung des
Auslösegriffes
- die Sicherung des Verschluss-Splints
- Funktionsprüfung: der Gurt wird angelegt und in Flugposition gebracht.
Die Freisetzung der Rettung muss mit einer Hand in einer anatomisch
günstigen
Zugrichtung erfolgen können.
Die erforderliche Zugkraft darf sieben Kilo nicht überschreiten.
- das Rettungsgerät wird wieder in den Aussencontainer eingebaut
- die K-Prüfung muss im Pack- und Prüfnachweis eingetragen werden
uha 2002